Fehlplanungen in der elektronischen Sicherheitstechnik führen nicht nur zu Falschalarmen oder Fehlfunktionen, sondern können im Ernstfall auch gefährliche Folgen haben. Durch leicht zugängliche Informationen und eine klar strukturierte Checkliste möchten wir Hausbesitzern helfen, häufige Planungsfehler zu vermeiden und sinnvolle Entscheidungen zu treffen – unabhängig von Herstellern oder Anbietern.
✅ Sind alle aktuell gültigen Gesetze, Verordnungen, Normen und Richtlinien bei Planung, Errichtung und Betrieb berücksichtigt?
✅ Entsprechen die sicherheitstechnischen Systeme dem aktuellen Stand der Technik?
✅ Sind die Privatsphäre und der Datenschutz der Bewohner sowie der Umgebung gewahrt?
✅ Ist eine Einbruch- und Überfallmeldeanlage vorgesehen?
✅ Ist eine Videoüberwachung eingeplant?
✅ Sind Rauchmelder in den relevanten Bereichen installiert?
✅ Sind Wassermelder zur frühzeitigen Erkennung von Hochwasser und Leckagen vorgesehen?
✅ Sind Gasmelder zur Erkennung gefährlicher Gaskonzentrationen installiert?
✅ Ist eine elektronische Zutrittskontrollanlage in dem Einfamilienhaus geplant?
✅ Sind die sicherheitstechnischen Systeme flexibel erweiterbar?
✅ Wurde die mechanische und bauliche Sicherheitstechnik berücksichtigt?
✅ Ist der Datenaustausch und die Kommunikation zwischen den Sicherheitssystemen definiert?
✅ Sind die Aktivierung und Bedienung der Sicherheitssysteme benutzerfreundlich geregelt?
✅ Sind die Leistungen der planenden und ausführenden Firmen detailliert beschrieben?
✅ Liegt ein umfassendes Sicherheitskonzept vor?
✅ Wurde eine Gefahren- und Risikoanalyse durchgeführt?
✅ Sind Maßnahmen zur Risikominimierung im Sicherheitskonzept festgelegt?
✅ Sind klare Alarmierungsmaßnahmen definiert?
✅ Was passiert bei einem Stromausfall mit den technischen Systemen, die für die Sicherheit zuständig sind?
✅ Sind besonders schützenswerte Bereiche und Werte im Haus identifiziert?
✅ Sind diese besonders schützenswerten Bereiche und Werte ausreichend gesichert?
✅ Ist eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Sicherheitssysteme geplant?
✅ Können alle Bewohner, unabhängig von individuellen Bedürfnissen (Inklusion), die Systeme problemlos nutzen?
✅ Sind alle zu sichernden Bereiche ausreichend beleuchtet?
✅ Sind die Nutzer der Sicherheitssysteme entsprechend geschult?
Getreu dem Motto „Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.“ stelle ich meine Master-Thesis allen Interessierten frei zur Verfügung.
Ziel dieser Arbeit war es, eine fundierte und praxisorientierte Grundlage für die sicherheitstechnische Planung von Einfamilienhäusern zu schaffen. Im Mittelpunkt steht eine Checkliste, die typische Planungsfehler vermeidet und einen strukturierten Zugang zur elektronischen Sicherheitstechnik ermöglicht.
Die Inhalte richten sich an Planer:innen, Bauherr:innen, Sicherheitsverantwortliche und alle, die sich mit der Sicherheit im Eigenheim auseinandersetzen möchten.
Ich freue mich über Rückmeldungen, Anregungen und den fachlichen Austausch.
Für Fragen oder Feedback: info@sichereseigenheim.at
Für eine umfassende Checkliste, eine detaillierte Gefahren- und Risikoanalyse sowie eine ganzheitliche sicherheitstechnische Planung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!